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Herz-Kreislauf-Training in St. Paul
Die Zahl der Hitzetage und der Tropennächte nehmen auch im Lavanttal weiter zu. Hohe Temperaturen belasten den menschlichen Organismus stark. Er ist dagegen gewappnet – kann aber Hilfe gebrauchen.
Wie gut wir tatsächlich an äußere Einflüsse angepasst sind zeigt unter anderem die sogenannte Herzratenvariabilität (HRV). Die HRV wird durch das autonome Nervensystem reguliert. Sie ist das physiologische Phänomen der Variation des Zeitabstands zwischen aufeinanderfolgenden Herzschlägen in Millisekunden. Normalerweise sollte sich die HRV während entspannender Aktivitäten erhöhen, zum Beispiel während des Meditierens oder im Schlaf, wenn das parasympathische System dominiert. Auf der anderen Seite nimmt die HRV in stressigen Situationen natürlicherweise ab, wenn die sympathische Seite dem Körper hilft, mit den Anforderungen umzugehen. Deshalb ist die HRV typischerweise höher, wenn das Herz langsam schlägt und geringer, wenn sich der Puls erhöht. Das HRV-Level ändert sich dabei von Tag zu Tag, je nach Aktivitätslevel und Stressmenge. Wenn eine Person jedoch chronisch gestresst oder überanstrengt ist – physisch oder mental – kann das natürliche Zusammenspiel der beiden Systeme gestört werden und der Körper in einem sympathisch dominierten Stresszustand, mit geringer HRV und erhöhtem Stresshormonlevel verbleiben, selbst wenn die Person ruht. Das ist sehr belastend für den Körper und kann zu zahlreichen mentalen und physischen Gesundheitsproblemen führen.
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